Kokosfett

Weg mit dem (Hüft)Speck

Superfoods gibt es viele, aber nur manche haben ihren Titel wirklich verdient – Kokosöl ist eines davon. Das exotische Öl ist ein wahrer Allrounder, der sehr positive Effekte auf unsere Gesundheit und unsere Schönheit haben kann. Wer seinem Körper täglich Kokosfett zuführt, wird mit Sicherheit einige positive Veränderungen bemerken. Nicht umsonst sind die Völker, in denen die Kokosnuss ein Grundnahrungsmittel ist, die gesündesten der Welt: Kokosöl zu sich zu nehmen, kann das Risiko für Krankheiten wie Krebs und Herzprobleme verringern, die Blutzuckerwerte regulieren und die Schilddrüsenfunktion ankurbeln

Kokosöl besteht zu fast 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, von denen rund 50 Prozent Laurinsäure ist. Diese kann Bakterien, Pilze und Viren abtöten, was dafür sorgt, dass Sie weniger Infektionen bekommen. Aufgrund seiner besonderen Fettsäuren-Verbindung gilt Kokosöl als eine der besten Energiequellen für eine gesunde Hirnfunktion und zeigt sogar Erfolge in der Behandlung von Alzheimer.

Eigenschaften von Kokosfett

  • Gehirntätigkeit wird angekurbelt
  • Risiko von Herzerkrankungen werden vermindert
  • Krankheitserreger werden abgetötet
  • Hungergefühl wird verringert
  • Hilft bei Epilepsie
  • Fettverbrennung wird angeregt
  • Cholesterinspiegel wird ausgeglichen
  • Haut und Haare werden schöner
  • Gesund für die Zähne
  • Bauchfett wird angegriffen

Anwendungsmöglichkeiten

Zur innerlichen / äußerlichen Anwendung geeignet

  • täglich ein Teelöffel essen
  • Kokosfett für die Haut, anstatt Cremes oder Lotion
  • Kokosfett und Xylit Birkenzucker als Zahncreme-Erzatz
  • Backen und Kochen - die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfälltig

Anwendung & Dosierung

Sie können täglich 1 Teelöffel Kokosfett zu sich nehmen und zusätzlich Speisen anbraten oder auch damit Backen.

Mein Tipp!  Nutzen Sie doch mal Kokosfett, anstatt einer herkömmlichen Creme oder Lotion. Selbst als Sonnencreme kann ich nur positve Erfahrungen verbuchen. Ebenfalls zu empfehlen ist eine selbstgemachte Zahncreme mit Kokosfett und Xylit Birkenzucker. Probieren Sie es auch mal aus, es lohnt sich.



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Informationen zu Kokosfett

Kokosfett für die Gesundheit

Kokosfett ist ein sehr beliebtes Fett in der Lebensmittelindustrie. Kokosfette werden - neben dem Palmfett - aber auch im Haushalt gerne als Brat-, Back- und Frittierfette eingesetzt. Wir erklären den Unterschied zwischen Kokosfett und Kokosöl und zeigen Ihnen, wie Sie beim Kauf von Kokosfett und Kokosöl eine gute Qualität erkennen können.

Autor: Carina Rehberg

Aus Kopra wird sodann Kokosöl gewonnen, das auch als Kokosfett bezeichnet wird. Das Kokosfett kann fest oder flüssig sein - je nach Umgebungstemperatur. Unter ca. 23 Grad bleibt es weiss und fest und wird dann als Kokosfett bezeichnet, über 23 Grad wird es klar und flüssig und wird in diesem Zustand Kokosöl genannt.

Allerdings fällt auf, dass im Handel der Begriff "Kokosfett" gerne für die preiswerten stark verarbeiteten, also raffinierten, gehärteten und recht geschmacksneutralen Back- und Bratfette verwendet wird. Sie werden häufig in Plattenform (Plattenfette) oder in Blockform angeboten und sind sehr lange haltbar.

Als Kokosöl bezeichnet man hingegen gerne die hochwertigen Kokosöle in nativ-extra-Qualität. Sie sind meist in Gläser abgefüllt, nicht raffiniert und schmecken aromatisch nach Kokos.

Doch gibt es auch im Bereich der Kokosöle Unterschiede. Auch hier gibt es höher- und minderwertige Qualitäten, so dass die obige (eher willkürliche) Definition nicht immer zutrifft. Denn Kokosöl kann aus lange gelagertem Kokosfleisch bei hohen Temperaturen hergestellt und gebleicht sein. Es kann aber auch aus frischem Kokosfleisch bei niedrigen Temperaturen gepresst werden und ungebleicht in den Handel kommen. Dieses hochwertige Kokosöl ist sodann auch nicht blütenweiss, sondern kann cremefarben oder marmoriert sein.

Ein Bio-Siegel deutet auch bei Kokosfetten und Kokosölen auf sehr gute Qualität hin, die bereits beim Anbau beginnt. Biologische Landwirtschaft bringt neben den Vorteilen für die Umwelt auch positive Aspekte für die Bauern in den Anbauländern der Kokosnüsse mit sich. Bei herkömmlichen Kokosnuss-Plantagen werden Kunstdünger zum schnelleren Wachstum der Kokospalmen eingesetzt, während die Bio-Bauern auf kaliumreiche Kokosfasern und natürlichen Dünger setzen.

Bio-Kokosnüsse werden nicht in Monokultur erzeugt, sondern wachsen in Mischkultur mit Ananas oder Bananen. Werden die Produkte aus den Bio-Kokosnüssen ferner aus fairem Handel angeboten, schützt dies die soziale Situation der Bio-Bauern und garantiert ihnen soziale Arbeitsbedingungen und einen höheren Preis bei der Abnahme ihrer Kokosnüsse.

Durch fairen Handel können Projekte in den Anbauländern unterstützt werden, die unter anderem auch für eine Verbesserung der Bodenqualität sorgen. Eine hohe Bodenqualität wiederum ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen, da nur auf gesunden Böden gesunde Lebensmittel gedeihen können.

In der Bio-Landwirtschaft liegen nicht nur Richtlinien für den Anbau vor, sondern auch für die Verarbeitung vor. So darf bei der Herstellung von Bio-Kokosfetten und Bio-Kokosölen kein Lösungsmittel eingesetzt werden, das Härten ist verboten und eine Desodorierung (zur Entfernung der Aromen) darf nur mittels Dampf geschehen.

Im Kokosöl bzw. -fett überwiegen die gesättigten Fettsäuren. Sie spielen in der Industrie für die Gewinnung fester Fette aufgrund ihrer Hitzebeständigkeit eine herausragende Rolle und werden etwa für die Margarineherstellung, aber auch für die Herstellung von Back- und Bratfetten verwendet - meist in Form von Palmfett, aber auch in Form von Kokosfett. Auch Mischungen aus Palm- und Kokosfett sind im Handel.

Kokosfett wird natürlich nicht nur pur verkauft, sondern auch in zahlreichen Produkten der Lebensmittelindustrie verarbeitet, insbesondere im Bereich der Süsswaren, Backwaren, Konditorwaren, aber auch bei Brotaufstrichen und natürlich in der Kosmetikindustrie.

Kokosfett gilt als ideales Fett zum Braten, Backen und Frittieren, also zum hohen Erhitzen. Es kann aber auch als Brotaufstrich, entweder pur oder gemischt mit anderen Zugaben verwendet werden, etwa mit Röstzwiebeln oder mit etwas Salz.

Inzwischen liegen zahlreiche Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Kokosöls bzw. Kokosfettes vor. So weiss man beispielsweise, dass sich das Kokosfett trotz seiner gesättigten Fettsäuren nicht negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt. Verantwortlich für diese eher neutrale Wirkung könnte der hohe Gehalt an mittelkettigen Fettsäuren im Kokosfett sein, der immerhin um die 45 % beträgt.

Gerade die mittelkettigen Fettsäuren sorgen dafür, dass das Kokosöl sehr leicht verdaulich ist und daher auch bei Verdauungsbeschwerden oder Enzymmängeln eingesetzt werden kann.

Ausführliche Informationen zum gesundheitlichen Wert des Kokosfetts, zu seiner Wirkung gegen Candida, Krebs, Demenz, Bakterien und Viren sowie seiner Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System finden Sie auf der Webseite www.zentrum-der-gesundheit.de in dem Artikel "Kokosöl - gesund und lecker". Artikel: Kokosöl – gesund und lecker

Neben der bekannten Kokosmilch und dem Kokosfett ist das Kokosmehlein weiteres interessantes Produkt aus der Kokosnuss. Es handelt sich um den gemahlenen Presskuchen, also um die gemahlenen Rückstände der Kokosölherstellung. Das Kokosmehl ist glutenfrei, schmeckt aromatisch nach Kokos und ist ein sehr guter Ballaststofflieferant (38 g pro 100 g), denn es enthält dreimal so viele Ballaststoffe wie herkömmliches Weizenvollkornmehl.

Besonders Menschen, die an Getreideunverträglichkeiten, unter Magen-Darm-Erkrankungen oder Zöliakie leiden, können zum Kokosmehl greifen und daraus - gemischt mit anderen Mehlen - feine Backwaren und Desserts herstellen. Auch zum Andicken von Saucen kann das Kokosmehl verwendet werden.



Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/


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